Rosi Höfer Autorin -- Entertainerin -- Fotografin

Auszug aus der Stadtzeitung Ahrweiler/Bad Neuenahr vom 19.05.2015 (Vollrath) Lyrisches Kabarettprogramm „Seiten-Sprünge" von Rosi Höfer in Ahrweiler Rätselraten um Wortspielereien (Vollrath) …Als „Reimport aus Thüringen" bezeichnet der erste Vorsitzende des Bürgervereines Synagoge Bad Neuenahr-Ahrweiler, Klaus Liewald, liebevoll die Veranstaltung mit der Kabarettistin und Lyrikerin Rosi Höfer… Höfer philosophierte über die Schwierigkeit des Schreibens und Dichtens…sie stellte die berühmte Szene aus Spitzwegs Gemälde „Der arme Poet nach… …Herrlich verwirrend auch ihr Abschiedsgedicht von einer geliebten Person. Person? Nein es war die letzte Zigarette… …Zu raten gab es auch allerhand: Nach Vortrag eines Gedichtes durfte das Publikum erraten: Was stammt original von Wilhelm Busch, was war Weiterreimung von Höfer? Die humorvollen und mit viel Schalk im Nacken präsentierten Gedichte über die Aussprache der Buchstaben „sch" amüsierten das Publikum auf das Beste… …Rosi Höfer verstand es, mit hintergründigen, humorvollen und wortwitzigen Gedichten, das Publikum in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler auf intellektuelle Weise zwei Stunden lang kurzweilig - und nachdenklich - zu unterhalten. Auszug aus dem Generalanzeiger Bonn vom 20.05. 2015 Dichterstress und Damenbart (von Sebastian Kirschner) …Mit einer abwechslungsreichen Mischung von selbstverfassten Gedichten zu den unterschiedlichsten Themen sorgte sie für einen unterhaltsamen Nachmittag… …Ein verschmitztes Lächeln kündete es schon an: Jetzt wird Höfer auf ihre charmante Art und Weise unbequeme Wahrheiten verbreiten… …Immer wieder suchte Höfer den Kontakt zum Publikum, das ihr bereitwillig zur Hand ging… …sie schlüpfte in unterschiedliche Kostüme, mimte den armen, stressgeplagten Poeten, verkleidete sich als Häftling und gab im flirrend bunten Frack den großen Dirigenten des Publikums… …Vierzeiler zum Frühling oder dem Ahrwein rundeten ein Progamm ab, zu dem das Publikum noch eine Zugabe forderte. Rezension zur Veranstaltung „Seiten-Sprünge" (das andere Kabarett) Im Alten Schloss Hummelshain am 8.11.2013, von und mit Rosi Höfer Eine Portion Optimismus gefällig? Eher zufällig verschlug es mich unlängst ins Lyrische Kabarett "Seiten-Sprünge". Der Titel machte mich neugierig, riss mich aber auch ein wenig hin und her, denn die Lyrik - ich gebe es ehrlich zu - ist derzeit nicht mein Lieblings-Genre. Kabarett hingegen sehr. Als Rosi schließlich vors Publikum trat, war ich gespannt darauf, wie sie es ganz allein schaffen wollte, die Leute anderthalb Stunden bei Laune zu halten. Eines war klar: Allein mit der Rezitation von Gedichten ist es nicht getan! Wann bei den anderen Gästen der Funke übergesprungen ist, weiß ich nicht; lange brauchte es jedenfalls nicht. Mein Herz hatte sie schon beim Einstieg ins Programm gewonnen. Mit wenigen, wohl gewählten und geschickt aneinandergefügten Worten, brachte sie auf den Punkt, was jedem Vertreter der schreibenden Zunft bestens vertraut ist: Das laue Gefühl, wenn gerade mal wieder die Worte nicht fließen wollen. "Upps!", dachte ich, "das war doch jetzt ein Gedicht! Wo ich doch zur Zeit überhaupt nicht auf Lyrik stehe!" Dazu noch die Vorstellung von Spitzwegs "Armen Poeten", untermalt mit schelmischem Augenzwinkern ... "Ja!", denke ich, "genauso ist es!" Rosis "Seiten-Sprünge" gehen in allerlei Richtungen, mal hopsen sie in die Vergangenheit, mal schreiten sie schräg durchs Leben, verweilen an vertrauten Orten oder avancieren zum gewagten Salto und bleiben doch stets mit beiden Beinen mitten im Leben, in dem man sich selbst wiederfindet. Nein, mit dem Rezitieren ihrer Gedichte ist es nicht getan. Doch ein paar wenige einfache Requisiten wie Regenschirm oder Sträflingsmütze reichen aus, um ihren Texten die richtige Würze zu geben. Rosis Geheimrezept ist wohl ihre eigene Identität, die sie rasch mit ihrem Publikum zur vertrauten Runde verschmelzen lässt. Sie teilt Lebenserfahrung ohne erhobenen Zeigefinger, Lebensfreude mit unverbesserlichem Optimismus und eine gehörige Portion Selbstironie. Ihre Verse trägt sie nicht vor, sie lebt sie aus, lässt ihre Gäste daran teilhaben und hat sichtlich Spaß daran, ihre Zuhörer schelmisch aufs Glatteis zu führen. Ich gestehe es ein: Lyrik, zumindest die ohne Reim oder Versmaß, ist noch immer nicht mein Favorit in der Literatur. Ich bin da noch etwas altmodisch. Ohne diese wunderbare Erfahrung jedoch, hätte ich wohl auch nie dieses kleine Gedichtbüchlein gekauft. Jetzt liegt es manchmal aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch, vor allem, wenn ich nach einer Dosis Optimismus lechze. Nicht nur wegen des "Armen Poeten"! Auch wegen Sprüchen wie: "Es geht immer vorwärts. Man sitzt nur manchmal mit dem Rücken zur Fahrtrichtung." Sieglinde Mörtel Freie Journalistin Mit Witz und Charme das Publikum erobert „Seiten-Sprünge"mit Rosi Höfer bei Crime und Wine (Auszug aus Stadtzeitung Bad Neuenahr 9.3.2011) Die zweite Autorenlesung der Veranstaltungsreihe Crime und Wine fand erneut im ausverkauften Haus des Weingutes Sonnenberg in Bad Neuenahr statt. Mit kreativen Texten, viel Charm und reichlich Witz gewann Rosi Höfer das Publikum und es gelang ihr so mancher Seitensprung am Abend... Mit der Gestik einer Schauspielerin ….zog die Kabarettistin Rosi Höfer ihr Publikum in den Bann… mehr ... Die Autorin Rosi Höfer beobachtet ihre Umgebung nicht nur genau, sondern hält diese Eindrücke in humorvollen Gedichten fest (Auszug aus den Eschweiler Nachrichten vom Samstag, d. 30.10.2010) VON MICHAEL CREMER, Eschweiler „Auf der Bühne hauche ich meinen Texten Leben ein" sagt Rosi Höfer über sich. In der Tat trägt sie ihre Gedichte nicht einfach vor, nein, sie spielt, schlüpft in ihre Lyrik wie in ein Kostüm und lässt ihr Publikum teilhaben an dem, was sie bewegt. Mit dem lyrischen Kabarett „Seiten-Sprünge" feierte das Culture Cafe` am Mittwochabend eine kleine Premiere. …Ihre Gedichte lassen sich durchaus mit dem unschönen Wort Gebrauchslyrik umschreiben, denn ihre Texte sind nicht weltfremd-philosophisch, nicht abgehoben, sondern kommen mitten aus dem prallen Leben in all seinen Facetten. Dafür steht auch, dass Rosi Höfer immer wieder im tatsächlichen Sinne des Wortes auf ihr Publikum zugeht, mit ihm redet, (Rätsel-) Fragen stellt, es mit einbezieht. …Rosi Höfer packt ihre Beobachtungen in Verse, die das Beobachtete wieder zum Leben erwecken, dann aber in Unerwartetem müden… …Neben humorvollen Beobachtungen wartet Rosi Höfer…durchaus mit sinnlich-besinnlichen Texten auf, etwa über das kleine griechische Mädchen Maria und ihren metaphorischen Zeilen über den „Falken" und den „Streuner"… …Typisch für ihre Sicht der Dinge sind auch ihre lyrischen Abhandlungen über die von der Zeit bestimmte „Uhrgesellschaft". Und typisch für sie ist auch die Erkenntnis, die sie am Mittwoch ans Ende ihres Auftritts setzte:"Es geht immer vorwärts. Man sitzt nur manchmal mit dem Rücken zur Fahrtrichtung."… „Seitensprünge" in Rheinbach, Himmeroder Hof (Generalanzeiger vom 26.8.10) Der Himmeroder Hof stand Kulisse. Ein Stehtisch mit roter Schreibfeder, Wasser in einem Weinglas, eine Geige und ein „wonderful" swingender Tommy Geller am Piano - mehr braucht Rosi Höfer nicht als Begleitung. Mit Decken und warmen Jacken schützten sich die gut 50 Zuhörer gegen die feuchte Kühle, doch gehen wollte keiner. Das abwechslungsreiche Spiel der Stimme, die Gestik einer Schauspielerin und der Gleichklang der Gedichte zog das Publikum in Bann. Wenn auch manchem der Atem zu den frech-frivolen Reimen stockte, wenn Höfer beispielsweise leidenschaftlich schwärmte:" ich will dich packen, du bist so kalt und ich so heiß." Gemeint war letztlich kein Mann, sondern lediglich ein Eis. „Seiten-Sprünge" hieß das Programm, das innerhalb der Reihe „Kultur im Hof" von Astrid Schulz organisiert wurde. Die Leiterin der öffentlichen katholischen Bücherei hatte eine vielfach ausgezeichnete Dichterin ausgesucht, die sich nicht auf das Rezitieren beschränkte. Anderthalb Stunden war Höfer in Bewegung. Mit Leichtigkeit sprang die 59-Jährige von Gedicht zu Gedicht, beschrieb die „Uhrgesellschaft" und zeigte beim „Streuner" und „Falken" das Leben von seiner tierischen Seite. Etwa, wenn sie sich über den vier Stunden langen Hochzeitstanz eines Igels um sein Weibchen ausließ, der unerfüllt blieb, weil er von einer Mauer fiel. Das Gedicht endete mit einer Wendung, als Höfer trotzte: „Nie hat sich einer um mich so bemüht." Dafür legte sich das Publikum ins Zeug, applaudierte, ging mit, lachte und beantwortete bereitwillig fragen… Veranstaltung im Ahrweinforum, Wetterkarten des Lebens (Stadtzeitung Bad Neuenahr - Ahrweiler Nr. 44/09 28.10.2009): ...Rosi Höfer, Autorin, Musikantin, Entertainerin, hat ihre Lebenserfahrungen in lyrische Verse gepackt, die mal heiter, mal nachdenklich, mal verschmitzt daher kamen wie etwa der "Igel im Rausch", "Der Gemütswurm" oder wenn sie schalkhaft das Altern aufs Korn nimmt und frohgemut verkündet: "Den Frühling hab ich hinter mir, ein Hoch auf die Gezeiten, wenn Du es willst, schenk ich auch dir in diesem Jahr den Zweiten... .. mehr ... „Seiten-Sprünge" im Drehwerk Adendorf (U., März 2009) …Ihre Werke sind vergleichbar mit denen von Mascha Kale`ko. Deren Gedichte wurden einmal als „Gebrauchslyrik im besten Sinne" bezeichnet und diese Beschreibung trifft ebenso auf Rosi Höfer zu. Im Drehwerk Adendorf begeisterte sie das Publikum mit ihrer lebendigen, liebevollen Art, erstklassig ergänzt durch einen swingenden Tommy Geller am Piano. Rosi Höfer vollführte jedoch an diesem Abend nicht nur Sprünge über die Seiten ihres Lyrik-Büchleins „Komm mit…Lyrik von heiter bis bewölkt", sondern sprang ebenso musikalisch gewandt über die Saiten ihrer Geige… Erfolgreiche Seiten-Sprünge (Blickpunkt vom 21.01.09)) …Mit Hingabe und Leidenschaft ließ sie ihre Gedichte auf der Bühne lebendig werden und verzauberte so ihr Publikum….. (in der Kurhalle Bad Neuenahr) „Seitensprünge" im Museum (Generalanzeiger vom 21.01.09) Rosi Höfer und Tommy Geller bezauberten ihr Publikum im Kutschenmuseum. …mit stimmigen Programm aus Literatur und Musik. ..Schmunzeln, lachen und aufmerksames Zuhören wechselten sich beim Publikum ab…(Kutschenmuseum Rheinbach)

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